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Über uns

Traditionsbetrieb seit 1956

1956
Begonnen hat alles im Jahre 1956, als Holzhändler Johann Tipotsch mit seiner Frau Aloisia das erste Kaffeehaus inklusive fünf Gästezimmer mit "fließend Warm- und Kaltwasser" in Stumm eröffnete. Desgleichen hob er das erste und einzige Kino im Zillertal, die "Ziller Lichtspiele" mit 300 Sitzplätzen, "aus der Taufe" – ein exklusives Kino-Café war geboren. Ein weiterer Hit "bei Tipotsch" waren damals die Musikboxen, die besonders das junge Publikum ins Kino-Café zogen. Beliebt bei "Alt und Jung" waren außerdem bald die hausgemachten Kuchen von Wirtin Aloisia.

1964
Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte die Familie im Jahr 1964: Johann Tipotsch verstarb und hinterließ Gattin Aloisia sowie die 18-jährige Tochter Waltraud und den siebenjährigen Sohn Heinz. Die Witwe führte ab nun den Betrieb alleine weiter, baute vier Jahre später das Lokal um und erweiterte den Hotelbetrieb.

1977/78
Der größte Umbau erfolgte 1977/78, als das Skigebiet Hochzillertal in Kaltenbach erbaut wurde. Es gab nun 25 Hotelzimmer mit Dusche/WC, ein "à la carte"-Restaurant mit dem antiken Speisesaal "Tyrol", das Kino wurde in den Keller verlegt und auf 140 Sitzplätze reduziert. Später wurde auf 31 Zimmer und um eine Pizzaküche erweitert sowie ein Lift eingebaut. Aufgrund der Nähe der Skigebiete Hochzillertal und Hochfügen nützen bis heute im Winter hauptsächlich sportbegeisterte Gäste das Hotel-Angebot.

1980
1980 ließ man – nach langen Jahren - in Stumm den Theaterverein wieder aufleben. Mitbegründer und langjähriger Obmann – Heinz Tipotsch, der seitdem den Beruf mit seiner Theaterleidenschaft – auch beim "Verband Zilleraler Volksschauspiele", der fünf Jahre später gegründet wurde, fungierte er jahrelang als Obmann - verbindet. Heinz Tipotsch übernahm den Betrieb 1977gab dem Theaterverein im Kinosaal eine fixe Heimat. Bis zur Kinoschließung 1989 kamen "bei Tipotsch" also "Kulturhungrige" bei Licht- wie Theaterspiel ganz auf ihre Kosten.

Seit 2000
Seit dem Jahr 2000 kann kulinarischer Theatergenuss pur konsumiert werden – das Theatermenü hielt Einzug im Hause Tipotsch und damit wieder eine Neuheit, die in dieser Art sonst kaum wo zu finden ist. Die Gäste erhalten ein mehrgängiges "Theater-Gala-Menü", wobei zwischen Hauptspeise und Dessert ein Theaterstück zu genießen ist. Dies ist jedoch – z. B. für Tagesausflügler - ebenso mit Kaffee- und Kuchenjause oder Mittagstisch kombinierbar.

Theaterwirt
Die Idee dazu kam dem "Theaterwirt", als er mit Kammerschauspieler Helmut Wlasak sowie den Schauspielerinnen Franziska Grinzinger und Stella Ita beim Innsbrucker Sommer-Straßentheater vorwiegend in Nestroy- und Raimund-Rollen schlüpfte. In Folge servierte der Hobby-Mime zusammen mit seinen drei Profi-Schauspielkolleg/innen in den ersten Theatermenü-Jahren Nestroys "Frühere Verhältnisse". Mittlerweile stehen verschiedene Theaterstücke auf dem Programm.

2006
2006 wurde das ursprüngliche erste Kaffeehaus in Stumm zum jetzigen Café-Bistro kimm (täglich geöffnet von 7 bis 23 Uhr). Früher wie heute identifiziert sich die Familie Tipotsch mit dem Begriff "Kaffeehaus und Gemütlichkeit". Zudem wurde ein ezeb-Brot-Ladl eingemietet, infolgedessen kann sogar Sonntagvormittag mit Frischgebackenem aufgewartet werden. Seit Ende 2006 ist man also beim Tipotsch 365 Tage im Jahr für die Gäste da, mit durchgehend warmer Küche von 12 bis 21 Uhr.

Kulinarik
Das kulinarisch-kulturelle Erlebnis pur im "Tiatta" können Gruppen von 30 bis 140 Personen über Reisebüros oder auf Anfrage buchen. Überhaupt ist das Gruppenprogramm, das von April bis Dezember angeboten wird, im Hause Tipotsch sehr vielfältig und auf die jeweilige Jahreszeit abgestimmt. So kann man sich neben dem Theatermenü auf Musikveranstaltungen, Bauernbuffets und geführte Wanderungen freuen.

Seit 2006
Simons Schwester Anna Tipotsch arbeitet schon seit 2006 im elterlichen Betrieb mit und ist als schwungvolle Leiterin des Restaurant Tiatta und Kaffeehaus Kimm tätig. Simons beste Freundin Tamara kennt das Hotel Tipotsch auch schon seit Kindesbeinen an und ist heute für den Hotelbetrieb und das Marketing verantwortlich.

Gegenwart
Nach wie vor ist „der Tipotsch“ ein Familienbetrieb! Nachdem der erweiterte Speisesaal, die einladenden Deluxe- und Panoramazimmer sowie die sechs geräumigen Suiten im zweiten und dritten Stockwerk im Jahr 2019 mit viel gutem Geschmack und Liebe zum Detail komplett neu errichtet wurden, trat Simon Tipotsch als neuer Hotelchef in die Fußstapfen seiner Vorfahren. Seine Familie unterstützt ihn nach wie vor bei der Leitung des nun 46 Zimmer umfassenden Hotels. Seniorchef und Papa Heinz Tipotsch ist immer zur Stelle und steht nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite.

Über 15 motivierte Mitarbeiter ergänzen das erfolgreiche Familienteam und machen Ihren Aufenthalt im Hotel Tipotsch und Restaurant Tiatta zum unvergesslichen Erlebnis. Und...nach wie vor werden Strudel und das beliebte Hausbrot nach Oma Loisi´s Rezepten gebacken!